CHORALHANDSCHRIFTEN IN FINNLAND AUS DEM 17. JAHRHUNDERT
In den verschiedenen finnischen Archiven wurden Musikhandschriften mit für den kirchlichen Gebrauch gedachtem liturgischen Material gefunden. In den betreffenden Quellen aus dem späten 16. und dem frühen 17. Jahrhundert gibt es im Allgemeinen ein Graduale und ein Kyriale, manchmal auch einen Hymnarium-Teil. Sehr interessant sind die Notae psalmorum -Teile einiger Handschriften, d.h. die Melodiensammlungen für evangelische Kirchenlieder auf Schwedisch und auf Finnisch.
Dieses Material enthält die Choräle der Choralteile, die aus vier Handschriften abfotografiert wurden:
Loimijoki (1580-1600?)
Liber Templi Ilmolensis (vor 1624?)
Kangasala (1624)
Notae Psalmorum (nach 1624?)
Am bekanntesten ist die Handschrift des Archivs der Kirchengemeinde Kangasala aus dem Jahr 1624. T. I. Haapalainen untersucht in seiner Habilitationsschrift (1976) den Ursprung der Choralmelodien dieser Handschrift und ihre Beziehungen zu den finnischen und schwedischen Gesangbüchern sowie zu den anderen Musikhandschriften vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Die älteste von ihnen ist wohl das im Archiv der Kirchengemeinde Ilmajoki (schw. Ilmola) gefundene Liber Templi Ilmolensis (LTI), und die jüngste lediglich unter dem Namen Notae Psalmorum bekannt. Beide werden in der finnischen Nationalbibliothek aufbewahrt. LTI, Kangasala 1624 und NP sind sich hinsichtlich der Reihenfolge der Lieder sowie der Melodien überraschend ähnlich. Offenbar gehen sie auf eine gemeinsame Quelle zurück. Alle drei Sammlungen enthalten einen fast gleichen Grundteil, dessen Reihenfolge mit einigen Ausnahmen den 1586, 1589 und 1594 in Stockholm gedruckten schwedischen Gesangbüchern folgt.
Die Loimijoki-Handschrift
Von den oben genannten Handschriften weicht die aus Loimijoki völlig ab. Sie wurde im Archiv der Landgemeinde von Loimaa (früher Loimijoki genannt) gefunden und wird heute im Landesarchiv von Turku aufbewahrt. Das Manuskript enthält neben einem relativ üblichen Gradualteil auch 77 Choräle. Obgleich die Schreibweise des Abschreibers auf das 17. Jahrhundert hindeutet, kann nach einem inhaltlichen Vergleich der Sammlung mit Gesangbüchern und anderen Handschriften vermutet werden, dass die Melodien früher, möglicherweise schon in den 80er Jahren des 16. Jahrhunderts gesammelt wurden. Alle ihre Textanfänge verweisen auf Kirchenlieder, die spätestens im schwedischen Gesangbuch von 1572 vorkommen, während die älteste schwedische Choralsammlung, die Handschrift von Olaus Erici (OES) wahrscheinlich auf dem Gesangbuch von 1576 beruht und etwa im Jahre 1600 geschrieben wurde.
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Die drei verwandten Handschriften
LTI, Kangasala 1624 und NP sind in mancher Hinsicht einander sehr ähnlich. Der Grundteil von Chorälen des LTI oder wenigstens sein Vorbild stammt möglicherweise sogar aus den letzten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts. Diese Vermutung wird dadurch unterstützt, dass seine Lieder nur schwedische Texte haben, während die Texte in den beiden anderen Handschriften auf Schwedisch und auf Finnisch sind. An den zentralen Stammteil sind später in allen drei Handschriften einige Melodien schwedischsprachiger Lieder hinzugefügt worden, von denen viele in den 90er Jahren des 16. Jahrhunderts einige davon auch mit finnischen Textanfängen bekannt geworden sind. Ein dritter Teil, offensichtlich ein Nachtrag, enthält Lieder aus dem Gesangbuch Hemmings von Masku (etwa 1605, 242 Lieder) und zwar in der gleichen Reihenfolge. Die erwähnten Nachträge weichen in den Handschriften etwas voneinander ab. Am Ende haben Kangasala 1624 und NP noch eine Gruppe von Melodien, deren finnische Texte hauptsächlich aus dem ersten finnischen, von Jacobus Finno zusammengestellten Gesangbuch stammen (etwa 1583, 101 Lieder).
Die elf Choräle der letztgenannten Gruppe fehlen in den bedeutenden schwedischen Quellen des 17. Jahrhunderts. Dazu gehört u. a. die älteste von ihnen, die Handschrift von Olaus Erici (OES, etwa 1600), und die Handschrift aus Mönsterås (1646). Einige Melodienverweise in LTI und Kangasala 1624 gelten den früheren lateinischen Quellen, u. a. Hymnarien oder dem "carminale", d.h. der berühmten Sammlung Piae Cantiones (1582). Der Bischof von Wiburg, Olavus Elimaeus hat 1621 ein Gesangbuch herausgegeben, von dessen 153 Liedern 147 aus den älteren finnischen Gesangbüchern stammen.
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Der Ursprung der Melodien
Die meisten Lieder in den genannten drei Handschriften sind deutschen Ursprungs. Der größte Teil der Melodien (etwa 40) sowie auch einige textlose Lieder in der Loimijoki-Handschrift gehören in die deutsche Reformationszeit. Dazu kommen die mehr als 20 Melodien, die aus dem Psalter von Burkard Waldis (1553) stammen. Einige von ihnen sind noch heute in Schweden und in Finnland, das damals der östliche Teil Schwedens war, in Gebrauch. Eine andere und auffallend große Gruppe aus Deutschland besteht aus etwa 30 weltlichen Volksweisen. Einige davon sind in Deutschland nur im Zusammenhang mit den weltlichen Originaltexten (historische Gesänge, Liebeslieder, Scherzlieder usw.) bekannt, während sie in Schweden und Finnland nur mit geistlichen Texten vorkommen. Einige dieser profanen Melodien aus dem 15. und dem 16. Jahrhundert haben nur deshalb überlebt, weil sie spätestens zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Schweden und Finnland als Choralmelodien gebraucht wurden.
Die Handschriften enthalten auch etwa 10 französische Psalmmelodien. In den genannten finnischen Gesangbüchern kommen jedoch keine Texte des Hugenottenpsalters (z. B. 1539-1562) vor. Diese Melodien stammen aus sechs gedruckten Liedersammlungen aus den Jahren 1542-1562. In den skandinavischen Ländern sind sie nur durch die finnländischen Quellen bekannt. Man kann darin möglicherweise einen Beweis für finnische Kontakte zu Hugenottenkreisen sehen. Vier niederländische Psalmmelodien von ursprünglich profanen Liedern (1539, 1540) sind möglicherweise über das dänische Gesangbuch von Hans Thomissøn (1569) nach Finnland gelangt. Bei einigen Melodien hat man überraschenderweise böhmische Wurzeln entdeckt.
Die Handschrift von G. G. Gammal
Eine vierte finnische Choralsammlung aus dem frühen 17. Jahrhundert ist ein später hinzugefügter Choralteil (Fol. 81-109) der Handschrift im Kirchenarchiv von Vöyri (schw. Vörå), Liber Olaui Laurentij (spätestens 1585). Diese Choralsammlung ist vermutlich spätestens 1646 geschrieben worden, und ihr Abschreiber dürfte Gustavus Gabrielis Gammal gewesen sein, der seinen Namen auf der hinteren inneren Umschlagseite hinterlassen hat. Er war der Sohn eines Pfarrers in Vöyri, der in den 40er Jahren des 17. Jahrhunderts an der Turkuer Akademie studierte und als Kaplan, 1684-86 bis zu seinem Tod als Hauptpfarrer in Vöyri arbeitete. Die Sammlung mit ihren 180 Choralmelodien ist die größte aus jener Zeit, die der Nachwelt erhalten geblieben ist. Leider ist sie in ziemlich schlechtem Zustand und die Choräle sind kaum lesbar. Die 98 Lieder am Anfang der Sammlung haben gleiche Melodien wie die früher genannten, aber die Anordnung der Lieder weicht auch gegenüber den finnischen Gesangbüchern ab. Bei den Nummern 99-183 scheint es, als seien sie erst später hinzugefügt worden. Sie kommen in der Reihenfolge der Kangasala 1624 vor, sowie die Choräle 184-196, die offenbar noch später hinzugefügt wurden. Bei den Details der Melodien gibt es nur unbedeutende Ausnahmen. Die Melodie zum Text O Herre Gudh som all ting skoop (der Hymnus Lucis creator optime, übersetzt ins Schwedische 1536 von Olavus Petri) findet man in der Gammal-Quelle vollständig. Im LTI gibt es noch ein Fragment vom Anfang der Melodie, während in Kangasala 1624 lediglich auf den Hymnus verwiesen wird. Wie die drei anderen Hymnenmelodien der Sammlung ist sie in der traditionellen Choralnotation geschrieben. Eine Übersetzung des Textes (O Herra Jumala qui caicki woith) kommt in einem sog. Magnus Andreae -Antiphonarium aus dem Kirchenarchiv von Tammela (HYK Cö I 9) vor.
Die späteren Melodien der Gammal-Handschrift
Die Handschrift enthält zwei Choräle, die in den beiden anderen genannten Sammlungen fehlen: In dulci jubilo und Wendt aff thin wrede (eine Übersetzung des Textes Aufer immensam nach dem Gesangbuch von Uppsala 1616). Die Sammlung enthält auch Melodien zu einigen schwedischen Texten, die nicht aus Quellen bekannt sind, die älter als das angenommene (verschollene) schwedische Gesangbuch von Sigfridus Aronus Forsius (1608) sind. Unter den Melodien sind beispielsweise An Wasserflüssen Babylon und Lobet den Herren, die auch in der NP enthalten sind.
Der Choralteil der Gammal-Handschrift enthält auch das Begräbnisresponsorium I ståft och sand och swarta muld, das in Kangasala 1624 und LTI unter den liturgischen Gesängen zu finden ist. Das Responsorium steht auch in der Sammlung Liber cantus, die 1620 in Uppsala gedruckt wurde, sowie im Enchiridion von Rudbeck (1622), aber die Übersetzung Mustan mullan tuhwan, tomun gelangte erst 1701 ins finnische Gesangbuch.
Schulliederbücher aus dem späteren 17. Jahrhundert
Aus dem späteren 17. Jahrhundert stammen offensichtlich die "Schulliederbücher", die jeweils ihren vermutlichen Abschreibern zugeordnet werden. Es handelt sich um die Handschriften von Zachris Colliander (45 Blätter, etwa 120 Melodien, Henricus Malm (40 Blätter, 82 Melodien) und Thomas Sackelius (100 Blätter, etwa 40 Melodien). Alle enthalten neben schwedischen auch finnische Textanfänge. Die Lieder erscheinen ohne eine identifizierbare Ordnung geschrieben zu sein. Außer dem allgemein verwendeten Grundmaterial kommen auch mehrere Weisen zu Liedern aus Gesangbüchern des späteren 17. Jahrhunderts vor. Einige davon sind ältere Melodien, die in den früheren finnischen Quellen unbekannt sind.
Die Bedeutung der vorgestellten Choralhandschriften
Von den skandinavischen Choralhandschriften aus dem frühen 17. Jahrhundert, die der Forschung bekannt sind und aus deutschem und skandinavischem Material des 16. Jahrhunderts bestehen, erweisen sich die finnischen Handschriften als die umfassendsten. Die hier vorgestellten Handschriften liefern den konkreten Beweis, dass die finnländischen Gemeinden der schwedischen Kirche zu Beginn des 17. Jahrhunderts über einen umfassenden, vielseitigen, teilweise auch selbstständigen Bestand an Choralmelodien verfügten. Die Handschriften enthalten beinahe 50 Melodien, die im heutigen Schweden in keinen Quellen zu finden sind. Sie haben den Melodienbestand des 16. und des 17. Jahrhunderts auch an die späteren finnländischen Choralsammlungen als Gebrauchsmaterial weitergegeben. Etwa 150 der 249 Choräle des gedruckten Yxi Tarpelinen Nuotti-Kirja (Ein Notwendiges Noten-Buch, 1702) stammen aus den genannten Handschriften. Sie setzen dem Gottesdienst und dem Gemeindegesang im Finnland des frühen 17. Jahrhunderts ein liturgisches Denkmal. Zudem geben sie Zeugnis von einer wichtigen Phase der Melodiengeschichte ab, in der zahlreiche ursprünglich profane mitteleuropäische Volksweisen einen festen Platz unter den Liedern der evangelischen Kirche des damaligen schwedischen Reiches fanden.
Früher erschienene Faksimileausgaben
Zwei von den oben erwähnten Handschriften, Kangasala 1624 und LTI, sind als Faksimiles (1976 und 1977) in der Reihe Monumenta Hymnologica Fennica erschienen. Wegen eines Schadenfalls in der Druckerei waren von der betreffenden Ausgabe nur einige wenige Exemplare erhältlich.
Licht auf die finnische Choralgeschichte des 17. Jahrhunderts werfen außerdem zwei damals gedruckten Sammlungen, die ebenfalls im Faksimile erschienen sind. Die älteste der in Schweden und Finnland im 17. Jahrhundert gedruckten Choralquellen ist ein Heftchen mit 11 Chorälen aus dem Jahr 1608, das von Sigfridus Aronus Forsius, dem königlichen Astronomen finnischer Herkunft, der als Pfarrherr von Tammisaari (schw. Ekenäs) 1624 starb, herausgegeben worden war. Forsius (eine Kurzform des Namens Helsingforsius - Helsinkier) dürfte im betreffenden Jahr eine erweiterte Edition des Gesangbuches von 1602 Een Liten Psalmbok herausgegeben haben. Bis zu den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts war diese Ausgabe nur auf Grund des einzigen unvollständigen Exemplars der späteren Edition (1614) bekannt. Das im selben Jahr in Stockholm gedruckte Choralheft Någhra Nyia Psalmers/ Loff sångers och Andelighe wijsors Thoner (Melodien zu einigen neuen [wie in der schwedischen Bibel] Psalmen, Hymnen und geistlichen Lieder), ist im Band der vier schwedischsprachigen Bücher der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel enthalten. Ein Faksimile ist im Jahre 1973 herausgegeben worden.
Eine andere Quelle ist die Sammlung von vier Kirchenliedern, die 1622 von Carolus Pictorius, dem Feldprediger der finnischen Truppen in Riga, herausgegeben wurde. Die Sammlung mit dem Titel IV. Suloista ja lohdullista kiitos ja rucous weisu (Vier liebliche und trostreiche Lob- und Betlieder) bekam im selben Jahr noch ein weiteres Lied als Nachtrag eines von Pictorius aus dem Schwedischen ins Finnische übersetzten Andachtsbuches. Das einzige bekannte Exemplar der Sammlung von Pictorius wird in der finnischen Nationalbibliothek aufbewahrt. Es ist die älteste Liederblattausgabe auf Finnisch, die älteste Quelle für einige seiner Texte, die älteste auf Finnisch gedruckte Choralsammlung und auch die älteste bekannte Quelle für einige Choräle aus dem damaligen Schweden. Eine Faksimileausgabe erschien 1975.
Quellen und Literatur
Musikhandschrift im Loimijoki Kirchenarchiv, im Landesarchiv von Turku,
Kopie in der Åbo Akademi, Institut für praktische Theologie.
Musikhandschrift im Kangasala Kirchenarchiv (A VI 3),
Kopien in der finnischen Nationalbibliothek (Mf/ms 17, AA IV 76)
Liber Templi Ilmolensis, Musikhandschrift in der finnischen Nationalbibliothek (C III 36)
Notae Psalmorum, Musikhandskrift in der finnischen Nationalbibliothek (C III 14)
Musikhandschrift von Gustavus Gabrielis Gammal in Vöyri (Vörå) Kirchenarchiv,
Kopie in der finnischen Nationalbibliothek (Mf/ms 15)
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Kassel: Bärenreiter Verlag.
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